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Rezension
Was ist L-Carnitin?
L-Carnitin (systematisch: β-Hydroxy-γ-N-trimethylaminobutyrat) ist eine biologisch aktive Substanz, die im Körper natürlicherweise aus den Aminosäuren Lysin und Methionin synthetisiert wird. Sie kommt vor allem in Skelettmuskeln, Herzmuskel und Leber vor. Biochemisch gehört sie zu den quartären Aminen und spielt eine wichtige Rolle beim Transport langkettiger Fettsäuren in die Mitochondrien, wo sie durch β-Oxidation abgebaut werden.
Die Substanz ist von mehreren Cofaktoren wie Vitamin C, B6, Niacin und Eisen abhängig, die ihre endogene Synthese ermöglichen.
Dadurch ermöglicht sie den Zellen die Energiegewinnung aus Fetten. Gerade aufgrund dieser Funktion ist es Gegenstand intensiver Forschung im Bereich Stoffwechsel, Leistungsfähigkeit und Regeneration.
Erforschte Wirkungen und Wissenswertes
- Energiebereitstellung (β-Oxidation): L-Carnitin ermöglicht den Eintritt von Fettsäuren in die Mitochondrien, wo sie in Energie umgewandelt werden.
- Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit: Studien zeigten eine verbesserte Ausdauer, verzögerte Ermüdung und eine effizientere Nutzung von Fetten anstelle von Glykogen.
- Regeneration: Die Reduzierung von oxidativem Stress und Muskelfaserschäden kann die Erholung nach dem Training beschleunigen.
- Testosteron und Androgenrezeptoren: Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass L-Carnitin die Expression von Androgenrezeptoren im Muskelgewebe erhöhen kann, was die Reaktion des Körpers auf anabole Reize.
- Neuroprotektive Wirkungen: Experimente untersuchen die Wirkung von L-Carnitin auf die mitochondriale Funktion in Gehirnzellen, die mit Gedächtnis, Stimmung und der Widerstandsfähigkeit gegen Neurodegeneration zusammenhängt.
Wie wirkt injizierbares L-Carnitin?
Injizierbares L-Carnitin gelangt direkt in den Blutkreislauf und umgeht den Verdauungstrakt. Dadurch wird eine deutlich höhere Bioverfügbarkeit erreicht – üblicherweise werden 98–100 % berichtet, während die orale Form nur 10–15 % beträgt. Dieser Unterschied hat erhebliche Auswirkungen auf Studien, die einen schnellen Wirkungseintritt oder stabile Plasmaspiegel erfordern.
Darüber hinaus verhindert die injizierbare Form die Bildung unerwünschter Metaboliten wie TMA und TMAO, die nach oraler Verabreichung im Darm gebildet werden und mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko verbunden sind.
Mechanistisch gesehen bleibt die Funktion identisch – injiziertes L-Carnitin gewährleistet den Transfer von Fettsäuren durch die Mitochondrienmembran, wo sie in ATP als Hauptquelle zellulärer Energie umgewandelt werden.
Dosierung in Studien
- Dosis: 500–2000 mg täglich
- Form: intramuskulär oder subkutan
- Häufigkeit: 1–2x täglich, abhängig vom Studienziel
- Dauer: 4–6 Wochen oder längere Forschungsprotokolle
L-Carnitin ist ein Aminosäurederivat, das natürlicherweise im menschlichen Körper vorkommt und für seine Rolle beim Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien bekannt ist, wo sie zur Energiegewinnung verarbeitet werden.
| Parameter | Wert |
|---|---|
| Form | Lösung |
| Inhalt | 500 mg L-Carnitin in 1 ml |
| Konzentration (Test) | 479,25 mg/ml ±1 mg |
| Verpackung | 10-ml-Glasfläschchen mit sterilem Verschluss |
| Lagerung | 2–8 °C, lichtgeschützt |
| Molekularformel | C7H15NO3 |
| Molekulargewicht | 161,1989 g·mol⁻¹ |
| IUPAC-Name | (3R)-3-Hydroxy-4-(trimethylazaniumyl)butanoat |
| CAS Nummer | 541-15-1 |
| Andere Namen | Levocarnitin, (R)-Carnitin, L-Carnitin-Base |
In Laborstudien wurde L-Carnitin mit Forschungsergebnissen in folgenden Bereichen in Verbindung gebracht:
- Unterstützung der Fettverbrennung und Regulierung des Körpergewichts,
- Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Ausdauer,
- Beschleunigung der Erholung nach körperlicher Anstrengung,
- Verbesserung der Stoffwechseleffizienz und Energieverfügbarkeit,
- Unterstützung des Herz-Kreislauf- und Nervensystems Systeme.
Mögliche Nebenwirkungen (injizierbare Form)
- Reizung, Rötung oder Juckreiz an der Injektionsstelle
- Brennen bei der Injektion (abhängig von der Verabreichungsrate und Konzentration)
- Selten Übelkeit oder erhöhte Herzfrequenz
Ressourcen
- Liu, J. et al. (2004). L-Carnitin-Supplementierung zur Erholung von trainingsbedingten Muskelschäden
- Brass, E.P. (2000). Carnitinstoffwechsel und seine Regulierung in Mikroorganismen und Säugetieren
- Hoppel, C.L. (2003). Die Rolle von Carnitin im normalen und veränderten Fettsäurestoffwechsel
- Kraemer, W.J. et al. (2006). Androgenrezeptorregulation durch L-Carnitin im Krafttraining
- Evans, A.M. et al. (2009). Auswirkungen einer L-Carnitin-Supplementierung auf die körperliche Leistungsfähigkeit
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