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Rezension
Was ist MOTS-c?
MOTS-c ist ein kurzes mitochondriales Peptid, bestehend aus 16 Aminosäuren, das von der mitochondrialen DNA kodiert wird. Dieses Peptid wurde in den letzten Jahren als potenzieller Regulator des Stoffwechsels, des Zellschutzes und der Signalübertragung zwischen Mitochondrien und Zellkern untersucht. Aufgrund seiner Fähigkeit, AMPK-Signalwege und die metabolische Homöostase zu beeinflussen, gilt es als vielversprechendes Forschungsziel in Bereichen wie Fettleibigkeit, Insulinresistenz und mitochondrialer Dysfunktion.
Untersuchte Effekte
- Verbesserung der Insulinsensitivität: Die Aktivierung von AMPK fördert den Glukosetransport in die Zellen ohne Insulinbedarf.
- Reduktion der Fettmasse: Unterstützung der Fettoxidation und Hemmung der Fettsynthese.
- Schutz der Mitochondrien: Verbesserung der mitochondrialen Funktion und Vorbeugung von Mitochondrienschäden.
- Ausdauer und körperliche Leistungsfähigkeit: Steigerung der aeroben Kapazität in präklinischen Modellen.
- Resistenz gegen zellulären Stress: Wirkung auf antioxidative und zytoprotektive Signalwege.
Wirkungsweise von MOTS-c
MOTS-c wirkt über die Aktivierung von AMPK, was zu einer erhöhten Fettsäureoxidation, einer reduzierten Lipidsynthese und einer verbesserten Insulinsensitivität führt. Gleichzeitig wird der mTOR-Signalweg gehemmt, wodurch die zelluläre Stressresistenz erhöht wird. In Modellen des Metabolischen Syndroms wurde ein positiver Effekt auf die Blutzuckersenkung, den Fettabbau und die verbesserte körperliche Leistungsfähigkeit nachgewiesen.
Dosierung in Studien
- Dosis: 5–15 mg täglich
- Verabreichungsform: intraperitoneale oder subkutane Injektion (in Tiermodellen)
- Häufigkeit: 1× täglich
- Dauer: 7–30 Tage, abhängig von der Studie
MOTS-c ist ein mitochondrial abgeleitetes Peptid, das durch Transkription eines kurzen offenen Leserahmens (sORF) in mitochondrialer DNA produziert wird. Es wird derzeit intensiv erforscht, insbesondere aufgrund seiner Fähigkeit, den Stoffwechsel, die Insulinsensitivität und zelluläre Stressreaktionen zu beeinflussen.
| Parameter | Wert |
|---|---|
| Form | Lyophilisiertes Pulver |
| Wirkstoffgehalt | 10 mg |
| Konzentration (Test) | 15,91 mg |
| Verpackung | Glasflasche mit sterilem Verschluss |
| Lagerung | 2–8 °C, vor Licht |
| Molekularformel | C49H75N15O10 |
| Molekulargewicht | 1026,2 g·mol⁻¹ |
| IUPAC-Name | MOTS-c (Peptid) |
| CAS-Nummer | 2381089-62-7 |
| Andere Namen | MOTS-c-Peptid, mitochondrial Peptid |
In Laborstudien wurde MOTS-c mit Forschungsarbeiten in folgenden Bereichen in Verbindung gebracht:
- Stoffwechselbalance und erhöhte Insulinsensitivität,
- Unterstützung des Glukose- und Fettstoffwechsels,
- Schutz vor oxidativem Stress,
- Verbesserung von Leistungsfähigkeit und Ausdauer,
- neuroprotektive Effekte und mitochondriale Unterstützung.
Mögliche Nebenwirkungen
- Vorübergehende Müdigkeit oder verminderte Energie nach der Verabreichung
- Reizung oder Druckempfindlichkeit an der Injektionsstelle
- Schwankungen des Glukosespiegels (hoher Dosen)
Ressourcen
- Lee, C. et al. (2015). Das mitochondriale Peptid MOTS-c fördert die metabolische Homöostase und reduziert Fettleibigkeit und Insulinresistenz
- Kim, K.H. et al. (2018). Mitochondriale Peptide als neuartige Stoffwechselregulatoren
- ClinicalTrials.gov – Experimentelle Verwendung von MOTS-c in der Stoffwechsel- und Mitochondrienforschung
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